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Viele kennen sicher die schönen Fachwerkhäuser in verschiedenen Teilen Europas. Diese historischen Bauwerke sind wahre Schmuckstücke in der Landschaft, in der Stadt oder auf dem Lande. Warum wurden diese Häuser und Bauernhöfe auf diese Weise gebaut? Worauf sollte ich achten, wenn ich ein Fachwerkhaus selbst renovieren möchte?
Bei der Holzrahmenbauweise werden, wie beim Holzrahmenbau, hauptsächlich Holzbalken verwendet. Im Gegensatz zu dem, was manche Leute fälschlicherweise sagen, ist das Handwerk kein Stil, sondern eine Bautechnik. Die Wände zwischen den Holzbalken wurden früher mit einem Geflecht aus Ästen und anderen natürlichen Materialien wie Stroh, Lehm und Kalk ausgefüllt, das auch eine gute Isolierung bot. Der Fachwerkbau ist ein Baustil, bei dem die tragende Struktur aus Holzbalken besteht und die Gefache mit Ästen gefüllt sind, die mit einer natürlichen Mischung aus Stroh und Lehm bedeckt sind. Diese Bauweise stammt aus dem 12. Jahrhundert, einer Zeit, in der Naturstein knapp war und das Fachwerk eine schnelle, leicht zugängliche und auch isolierende Möglichkeit bot, Häuser zu bauen. Der Baustil ist vor allem in Deutschland, den Niederlanden, Frankreich und England zu finden.
Mit dem Bau der ersten Fachwerkhäuser wurde gegen Ende des 12. Jahrhunderts begonnen. In den folgenden Jahrhunderten kam es zu einem Bevölkerungswachstum und einer Verstädterung, bei der die Menschen in die Städte zogen und viele neue Häuser gebaut werden mussten. Zwischen dem 13. und 17. Jahrhundert war der Fachwerkstil in bestimmten Gegenden die vorherrschende Bauweise. Da es in einigen Regionen kaum Natursteine gab, wurden die Menschen kreativ und nutzten die verfügbaren natürlichen Materialien: Holz, Stroh und Lehm.
Fachwerkhäuser sind in verschiedenen Teilen Europas zu finden, insbesondere in Ländern wie Deutschland, den Niederlanden, Frankreich und England. Diese Bautechnik wurde vor allem in tiefer gelegenen Gebieten angewandt, in denen Naturstein in früheren Zeiten knapp war. Nehmen Sie zum Beispiel die deutsche Stadt Quedlinburg, wo viele Fachwerkhäuser im 16. Heute ist diese Stadt als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt, so dass ihre historische Architektur immer noch bewundert werden kann.
Für den Bau der Gebäude wurde oft Eiche gewählt. Die Eiche wächst natürlich in der Landschaft und das Holz ist für seine Stärke und Haltbarkeit bekannt. Um sowohl den kulturhistorischen Wert zu erhalten als auch nachhaltig zu renovieren, bevorzugen Besitzer von Fachwerkhäusern oft wieder Eiche.
Eiche, die am häufigsten gewählte Holzart im Holzrahmenbau, hat viele günstige Eigenschaften. Es ist jedoch wichtig, bestimmte Aspekte zu berücksichtigen. Zunächst ist es wichtig, dass die Eichenbalken gründlich trocken sind. Bei der Verwendung von frisch gesägter Eiche in einem Bauwerk besteht die Gefahr, dass sich die Balken verziehen, was zu Verdrehungen, Verwerfungen oder Rissen führen kann, die den Lehm- und Strohputz beschädigen können. Um dies zu vermeiden, werden oft getrocknete Eichenbalken gewählt, die im Freien luftgetrocknet werden. Eine allgemeine Faustregel besagt, dass ein Balken etwa 1 Zentimeter pro Jahr bis zum Kern trocknet. Für einen 15×15 cm großen Eichenbalken bedeutet dies, dass er 5 bis 7 Jahre Windtrocknung benötigt, um richtig trocken zu sein, mit einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 18 bis 20%.
Unser Unternehmen hat sich auf den Verkauf von historischen Eichenbalken und windgetrockneten Eichenbalken spezialisiert, die beide eine optimale Lösung bei der Wahl des Baumaterials für die Renovierung historischer Strukturen, insbesondere von Fachwerkhäusern, darstellen. Für Fachwerkhäuser bieten wir zwei Optionen an:
Man kann sich für die Renovierung von Fachwerkhäusern mit alten, historischen Eichenbalken entscheiden. Diese Wahl hat mehrere Vorteile. Sie respektiert den kulturhistorischen Wert des mittelalterlichen Baustils, trägt durch die Verwendung von altem Eichenholz zu einem ästhetischen Erscheinungsbild bei und die Balken sind in der Regel mehr als hundert Jahre alt und daher trocken (mit einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 17 bis 20%). Die alten Eichenbalken werden in unserem überdachten, trockenen Schuppen gelagert.
Handwerklich begabte Hausbesitzer oder Renovierungsunternehmen können sich auch für windgetrocknete Eiche entscheiden. Diese Art von Eiche hat jahrelang im Freien getrocknet, was zu einem geringeren Feuchtigkeitsgehalt und einer geringeren Anfälligkeit für Einwirkungen führt. Dies ist von Vorteil, um Schäden an Stuck oder Außenwänden zu vermeiden. Darüber hinaus haben diese Balken den Vorteil, dass sie frei von Nägeln oder alten Nägeln sind, keine Kerben aufweisen und formstabil sind, so dass sie leicht auf die richtige Größe geplant werden können.
Möchten Sie mehr über Eiche in Fachwerkhäusern erfahren? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!